Grauburgunder: Der Ruländer hat ein neues Format erreicht
Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont, unter dem Synonym Ruländer dagegen häufig als gehaltvolle Weine mit betonter Süße angeboten.
Anbau
Grauburgunder liefert recht gute Erträge und, wenn gewollt, hohe Mostgewichte. Die Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine. Die Sorte ist wenig krankheitsanfällig und kaum frostempfindlich. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmige Böden sind weniger geeignet. Ertragsreduzierungen und effizientes Ausdünnen des Behangs sind gut möglich und werden vielfach praktiziert.
Quelle: Deutsches Weininstitut GmbH / Zur Originalseite